· 

Nachts im Museum

Unser erster richtiger Tag in New York City! Wir waren im Natural History Museum und im Central Park. Anschließend sind wir noch die 5th Avenue runtergelaufen und waren natürlich noch shoppen.

Tag 2 - Natural History Museum und Central Park

Hallo ihr Lieben. 

Heute waren wir im Natural History Museum. Das Museum ist vor allem durch den Film Nachts im Museum mit Adam Sandler bekannt geworden und wir wollten einfach mal gucken, welche Filmszenen wir wiederfinden. Mein Bruder interessiert sich nämlich für die Filmindustrie und das hat sich perfekt angeboten.

 

Erstaunlicherweise hatten wir am nächsten Tag keinen Jetlack und uns viel das Aufstehen nicht schwer. Wir haben uns nachdem wir gefrühstückt haben, auf den Weg zur Subway Station gemacht und haben uns ein Wochenticket geholt. Diese Subway werde ich definitiv nicht vermissen! Draußen waren es schon 33 Grad und man merkt von Stufe zu Stufe wie heißer und schwüler es ist. Wir hatten leider kein Thermometer dabei, aber wir haben die Temperatur so auf 40 Grad geschätzt. Zum Glück muss man in New York nicht lange auf die Subway warten und man konnte dann in einen sehr stark gekühlten Zug einsteigen. Erkältung vorprogrammiert! 

 

Am Museum angekommen, war schon echt viel los und das um 10 Uhr morgens. Wir mussten uns dann erstmal an die Kasse anstellen. Ein kleiner Tipp: Die Kassiererin fragt euch, wie viel ihr für den Eintritt zahlen wollt. Ihr müsst also nicht die ganze Summe zahlen, die vorgegeben ist. Die Preise können die Museumsbesucher selber bestimmen. Rein theoretisch könnt ihr auch nichts zahlen, aber das haben wir für unhöflich empfunden und haben trotzdem was bezahlt. 

Das Museum ist in verschiedene Teilbereiche eingegliedert. In Ägyptische Kultur (Mumien), Astrologie, Fossilen und vieles mehr. Wir haben uns für den Abteil Fossilien entschieden, weil man den Bereichen von Nachts im Museum kennt. Ihr könnt an der Kasse leider nur ein Ticket für einen Themenbereich kaufen. Wenn ihr weitere Themenbereiche sehen wollt, müsst ihr draufzahlen. Aber ehrlicherweise schafft ihr an einem Tag nur einen Bereich. Das Museum ist so groß und es gibt wirklich viel zu entdecken! Von der Entstehungsgeschichte, bis hin zur Evolution, Unterwasserwelten, Fossilien, Steinen, etc.  Ich verspreche euch, eure Füße werden nach dem Museumsbesuch wehtun und ihr werdet euch ein bis zwei Mal im Museum verlaufen! 

Nachdem wir versucht haben uns alles anzuschauen, sind wird noch zu dem kostenlosen Astrologie Abteil gelaufen. Bei meinem nächsten Besuch in New York werde ich mir das definitiv nochmal genauer anschauen. 

 

Was ich an Amerika lieben gelernt habe, ist das überall Wasserspender stehen. Ihr braucht lediglich eine Wasserflasche und ihr könnt wirklich überall eure Wasserflaschen auffüllen.

Nach fünf Stunden im Museum sind wir dann in den Central Park gegangen.

Wichtigster Hinweis direkt am Anfang. Sprüht euch mit Mückenspray ein! Die Mücken in New York sind sehr aggressiv und jucken extrem. Ich habe fünf Mückenstiche und alle sind fast Handflächen groß. 

 

Der Central Park ist echt ein wunderschöner Platz, um einfach mal von dem stressigen und hektischem Alltag in New York abzuschalten. Es joggen unheimlich viele New Yorker in dem Park. Aber auch Fahrradfahrer und Skateboarder werdet ihr dort finden. Im Park gibt es eine eigene Polizeiwache und die Fahrradfahrer haben eine eigene Straße. Hier fahren allerdings keine Autos, höchstens mal die Polizei.

Im Central Park haben wir dann auch unser Mittagessen gegessen. Das war das leckerste Sandwich, was ich jemals gegessen habe! Das Sandwich haben wir vorab in Paris Baguette in Koreatown gekauft. Dort haben wir auch gefrühstückt und Preis-Leistung stimmt in der Bäckerei. Zwei Sandwiches haben 7,50 Dollar gekostet und das ist ein normaler Preis in NY. New York ist unfassbar teuer was Essen anbelangt. Also plant genug Taschengeld ein, nur fürs Essen. 

Wir sind dann durch den ganzen Park gelaufen bis runter zum Apple Store, an einer Trump Puppe vorbei bis hin zur 5th Avenue. 

Als wir dann bei der 5th Avenue angekommen sind, haben wir eine schreiende Menge von Menschen gehört. Alle hielten ein Schild hoch und ruften: "Trump is not my President!" Für mich war das ein erschreckender Moment und hatte am ganzen Körper Gänsehaut. So eine Demonstration habe ich zuvor wirklich noch nicht erlebt. Falls ihr die Eindrücke genauer sehen wollt, guckt euch noch das Video von meinem Bruder an. Es waren wirklich viele Menschen auf der Straße. New York ist eine Stadt voller Immigranten und haben auch gegen Trump gewählt. Klar sind dort auch Existenzsorgen bei den New Yorkern vorhanden . 

 

Wir sind dann immer weiter die Straße runtergegangen, an einer Kirche vorbei und waren anschließend noch in ein paar Geschäften. Gegen Abend haben wir Hunger bekommen und haben uns ein Rahmenrestaurant rausgesucht. Falls ihr die japanische Kultur und japanisches Essen mögt, empfehle ich euch das Ippudo NY. Mein Bruder hat nämlich ein halbes Jahr in Japan/ Tokio gearbeitet und wollte das Restaurant ausprobieren. Dort sollen es die besten Rahmen New Yorks geben. Rahmen ist eine japanische Suppe mit Fleisch und Gemüse. Es ist super lecker und liegt überhaupt nicht schwer im Magen. Bringt hier aber etwas Zeit mit. Das Ippudo ist sehr klein und man muss echt lange warten, bis dort ein Platz frei wird. Es lohnt sich aber zu warten!

 

Anschließend sind wir wieder ins Hotel zurückgefahren und haben den Abend auf der Rooftopbar ausklingen lassen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0